Saturday, 24. December 2022 |
EHC Red Bull München: Ben Street wishes Merry Christmas
Unsere Jungs genießen an Heiligabend ein paar ruhige Stunden im Kreise ihrer Familien. Als Geschenk liegt die Tabellenführung unter dem Christbaum. Doch wie verbringen die Münchner Spieler eigentlich die Festtage? Ben Street, kanadischer Stürmer und einer unserer Leistungsträger, erklärt’s.
Schinken statt Truthahn
„Wir sind zu Hause schon seit Wochen in Weihnachtsstimmung. Meine Frau liebt das Fest, sie hat die Wohnung schön dekoriert und sich für unsere beiden Kinder einiges einfallen lassen“, erzählt Street. Beim Weihnachtsessen mussten die Streets allerdings ein wenig improvisieren.
Ben STreet feiert mit seiner Familie Weihnachten
„Bei uns in Nordamerika gibt es den Brauch, einen Truthahn zu braten. Aber der ist in Deutschland schwer zu beschaffen. Darum gibt es bei uns einen saftigen Schinken mit Süßkartoffeln“, erklärt unsere Nummer 9.
Abschalten im Kreis der Liebsten
Für Street sind die Tage um Weihnachten wichtig, um im Kreis seiner Familie abzuschalten und den Kopf freizubekommen – auch wenn die Zeit knapp ist. „Wir haben ja am 23. Dezember noch in Schwenningen gespielt und an den Weihnachtsfeiertagen trainieren wir für das Derby in Augsburg. Klar hätte jeder gerne etwas mehr Zeit mit seinen Liebsten, aber die Leute wollen uns ja spielen sehen. Darum ist das total okay, es macht ja auch Spaß.“
Street erklärt „White Elephant Gift Exchange“
Spaß macht es dem 35-Jährigen auch, dass er zweimal feiern kann: Einmal mit der Familie, davor mit seinen Teamkollegen. Die Red Bulls spielen „White Elephant Gift Exchange.“ Eine Wichtel-Variante, bei der jeder Spieler ein verpacktes Geschenk mitbringt.
Weihnachtssingen bei den Red Bulls
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Street erklärt die Regeln: „Zunächst werden alle Mitbringsel auf einen Haufen in der Kabinenmitte gelegt. Der jüngste Spieler im Team beginnt, wählt ein Geschenk aus und öffnet es vor aller Augen. Es folgt der Zweitjüngste, der ihm das Geschenk wegnehmen oder ein anderes ziehen kann. So geht das weiter bis zum Ältesten. Der hat dann die Wahl aus allen offenen oder dem letzten verpackten Präsent. Das ist immer eine riesige Gaudi.“ Street durfte in diesem Jahr übrigens als Vorletzter ziehen, nach ihm kam nur noch Danny aus den Birken.
Spieler, Trainer und die gesamte Organisation der Red Bulls wünschen ALLEN ein frohes und friedliches Weihnachtsfest!
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