Gegner-Check: Roosters auf Playoff-Mission
Saturday, 24. September 2022 |

EHC Red Bull München: Die Iserlohn Roosters im Check

Gegner-Check: Roosters auf Playoff-Mission // DEL - VORSCHAUDie Top-Offensive der PENNY DEL kommt aus München. 14-mal haben es die Red Bulls an den ersten drei Spieltagen klingeln lassen – häufiger als jedes andere Team.
Am Sonntag (16:30 Uhr | LIVE in unserem Blog und auf ServusTV) will unsere Mannschaft bei den Iserlohn Roosters genau dort weitermachen.
Highlights: Red Bulls vs. Augsburger Panther (22.09.2022)
// DEL - HIGHLIGHTS
Red Bulls in Spiellaune
Der Saisonstart darf als erfolgreich verbucht werden. Das Team von Trainer Don Jackson holte in der Deutschen Eishockey Liga sechs von neun möglichen Punkten. Auf den 5:2-Sieg in einem hochklassigen Duell gegen die Adler Mannheim folgte am vergangenen Donnerstag ein hochverdienter 6:0-Derbyerfolg gegen die Augsburger Panther.
Doppelpacker Yasin Ehliz gehörte zu den auffälligsten Akteuren der spielfreudigen Offensive, während die Hintermannschaft nur 17 gegnerische Torschüsse zuließ. Die waren allesamt sichere Beute für Mathias Niederberger. Der Goalie feierte seinen ersten Shutout im Münchner Trikot. In Iserlohn könnte es jedoch etwas ungemütlicher werden.
20220924 Niederberger
Internationale Extraklasse für die Roosters
Die Roosters haben sich in der Sommerpause einen Star gesichert. Wer das Welteishockey verfolgt, kennt Kaspars Daugavins. Der 34-jährige Lette stürmte für sein Heimatland bei zehn Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen – und machte nicht selten den Unterschied aus.
Auch im Sauerland hat der Top-Neuzugang vom SC Bern direkt eine tragende Rolle eingenommen. Trainer Kurt Kleinendorst vertraut auf die Übersicht, Erfahrung und Spielstärke des Linksschützen. Vor allem im Powerplay: Daugavins hat bislang die meiste Eiszeit aller Roosters erhalten.
20220429 Daugavins
Zurück in die Playoffs?
Neben Daugavins gehört Chris Brown zu den Neuzugängen, die das Scoring verbessern sollen. Der US-Amerikaner wechselte aus Nürnberg an den Seilersee – wie auch Tim Bender. Unser ehemaliger Verteidiger ist mittlerweile 27 Jahre alt und vom aufstrebenden Talent zu einem gestandenen Spieler gereift. Bender soll der Defensive mehr Stabilität verleihen, denn zu viele Gegentore waren in der vergangenen Spielzeit einer der Gründe, weshalb Iserlohn als Tabellenzwölfter die Playoffs verpasste. In dieser Saison wollen die Roosters zurück in die Endrunde.
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