Sonntag, 14. April 2024 | EHC Red Bull München: Das war der Saisonabschluss im Olympia-Eisstadion 2024
Große Emotionen im Olympia-Eisstadion! So lief der Saisonabschluss der Red Bulls // AKTUELLESAm Samstag endete ein großes Kapitel Münchner Eishockey-Geschichte. Der EHC Red Bull München lud zum Saisonabschluss im altehrwürdigen Olympia-Eisstadion ein. Rund 1.500 Fans kamen und ließen die Stadionmauern ein letztes Mal beben. „Vielen Dank für den unglaublichen Support in diesem Jahr. Ihr wart meisterlich“, startete Christian Winkler (Managing Director Sports Red Bull Eishockey) seine Rede auf dem Eis vor der Nordkurve.
Hinter uns liegt eine Saison mit „Ups and Downs“, aber Winkler versicherte den anwesenden Fans: „Mit euch im Rücken greifen wir in der nächsten Saison wieder richtig an.“ Dann in unserer neuen Heimat: dem SAP Garden.
Heimspiel-Atmosphäre ohne Eishockey
Doch zunächst hieß es Abschied nehmen. Der letzte Tanz im Olympia-Eisstadion startete bereits am Mittag auf dem Stadionvorplatz. Noch ohne die Red Bulls, dafür mit kühlen Getränken und einem bunten Rahmenprogramm. Um 14:15 Uhr dann ein besonderer Moment: Unsere geliebte Halle öffnete ein letztes Mal ihre Pforten.
Die Nordkurve füllte sich schnell. Um 15:22 Uhr stieg der Lärmpegel rasant an, als die Mannschaft zu den Klängen des ACDC-Klassikers „Hells Bells” die Bühne betrat. Eine tolle Stimmung, vergleichbar zu unseren Heimspielen. Winkler blickte auf „eine unglaubliche Zeit in einem unglaublich emotionsreichen Stadion“ zurück.
Auch Kapitän Patrick Hager sprach von einer „besonderen Halle“ und einem „Eishockey-Flair“, was in der DEL nicht mehr so häufig anzufinden ist. Hager richtete den Blick aber auch schon nach vorne: „Mit eurer Unterstützung und der Spielweise, die wir im SAP Garden an den Tag legen wollen, können wir uns das hoffentlich erhalten.”
Söderholm: „Bin in einer besonderen Stadt gelandet“
Unser Trainer Toni Söderholm zeigte sich ebenfalls dankbar, ein Teil dieser Geschichte sein zu dürfen. „Ich habe hier meine aktive Karriere beendet. Und ich muss sagen: Ich bin in einer besonderen Stadt, in einem besonderen Eisstadion und bei ganz besonderen Fans gelandet”, betonte Söderholm.
Einblicke von Bittner: „Verlierst ein Stück weit deine Identität“
Einer der Publikumslieblinge ist Dominik Bittner – und dies, obwohl er die Hälfte seiner ersten Saison verpasst hat. „Du bist als Profi einen gewissen Tagesablauf gewohnt. Und der wird dir von heute auf morgen genommen“, erklärte unser Verteidiger auf der Bühne und ergänzte: „Du bist nicht mehr in der Kabine, nimmst die Auswärtsfahrten nicht mit und verlierst ein Stück weit deine Identität.“
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Ein letztes Mal im Olympia-Eisstadion: Red Bulls verabschieden sich von ihren Fans
Unsere Nummer 3 arbeitet nach seiner langwierigen Verletzung am Comeback und möchte in der neuen Saison wieder voll angreifen.
Winkler: „Die Nordkurve war das Herz des Stadions“
Der Star des Tages war aber ausnahmsweise nicht unsere Mannschaft, sondern das Olympia-Eisstadion. Von 1967 bis 2024 war die altehrwürdige Halle am Oberwiesenfeld Schauplatz des Münchner Eishockeys und ein großes Kapitel der Geschichte unseres Clubs. „Ich glaube, wir werden oft an unser schönes, gemütliches und lautes Oberwiesenfeld zurückdenken. Jedes Heimspiel war ein Highlight. Und die Nordkurve war das Herz der Halle”, untermauerte Winkler.
Nach einer gemeinsamen letzten „Humba” ging es dann wieder zurück auf den Stadionvorplatz. Dort erfüllten die Spieler Foto- und Autogrammwünsche und ließen diesen ganz besonderen Tag bei einem Kaltgetränk ausklingen.
In diesem Sinne: Servus, macht’s gut und bis nächste Saison im SAP Garden!
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Stehplatz-Dauerkarten im SAP Garden fast ausverkauft// SAP GARDEN
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„heinemanns Road to SAP Garden“ – Episode 2: Für Sicherheit ist gesorgt// PARTNER
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Die Red Bulls ganz privat: Welcome to… the McKiernans// SPIELER
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