Pragmatisch und eiskalt in „meinem Büro“
Parkes hat das Torjäger-Gen. Sein Jagdrevier liegt unmittelbar vor dem gegnerischen Kasten. „Ich nenne diesen Raum mein Büro“, betont der Kanadier. Je näher er seinem Arbeitsplatz kommt, desto torhungriger wird er. Es geht dann einzig und allein darum, den Puck über die Linie zu befördern. „Meine Tore sind häufig nicht die schönsten, aber sie zählen alle. Das ist entscheidend“, so Parkes.
Zu seinen großen Stärken gehört die herausragende Hand-Augen-Koordination. Sie ist das Produkt aus Talent und Training. Er nutzt diese Fähigkeit, um Pucks abzufälschen. Seine Handlungsschnelligkeit hilft ihm, nach Abstaubern schneller als die gegnerischen Verteidiger zu sein. So knackte er seit seinem Deutschland-Debüt im Jahr 2016 fünfmal die 20-Tore-Marke in der Hauptrunde.