Materialschlacht Eishockey: Was die Playoffs für unsere Betreuer bedeuten
Freitag, 29. März 2024 | PENNY DEL: So hoch ist der Materialverschleiß der Red Bulls
Materialschlacht Eishockey: Was die Playoffs für unsere Betreuer bedeutenSo hoch ist der Verschleiß unserer Spieler// AKTUELLESWenn jede Situation über das Saisonaus entscheiden kann, werden Zweikämpfe und geblockte Schüsse noch wichtiger. Was bedeutet dies für das Material? Geht in den Playoffs noch mehr zu Bruch? Wir sind der Sache auf die Spur gegangen.
Eishockey ist eine rasante Sportart. Schlagschüsse erreichen Geschwindigkeiten von über 150 km/h, die Spieler flitzen mit knapp 40 Sachen über das Eis. Wenn es kracht, dann gewaltig. Für die Ausrüstung ist das ein echter Belastungstest. Ganz besonders für die Schläger.
Beim Kids Day wollten es unsere jüngsten Fans schon einmal genau wissen: “Wie viele Schläger braucht ihr pro Saison?” Verteidiger Dominik Bittner benötigt rund 20 Schläger, Stürmer Maxi Kastner sogar 25. “Die meisten brechen übrigens nicht beim Schießen, sondern in Zweikämpfen oder beim Schüsse blocken”, verriet Kastner damals. Die Hersteller freut’s, denn die aus Carbon gefertigten Topmodelle kosten um die 500 Euro.
So lief das Viertelfinale gegen Wolfsburg
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Center gehen ins Geld
Wie viele Schläger ein Spieler pro Saison benötigt, hängt von mehreren Dingen ab: Zum einen von der Position, aber auch von der Eiszeit und sogar von der Erfahrung. Bei den Red Bulls haben Patrick Hager, Ben Street und Ben Smith den größten Verschleiß. Alle drei sind Center – und das ist kein Zufall, denn bei den Bullys werden die Schläger zusätzlich belastet. Hinzu kommt die Erfahrung: Kapitän Hager merkt sofort, wenn das Material einen Haarriss hat. Dann wird getauscht. Die jungen Talente warten meistens etwas länger ab.
Schlittschuhe – eine zeitintensive Nummer
Die zeitaufwändigste Aufgabe für die Equipment Manager, wie Markus Schreiber bei den Red Bulls, ist das Schleifen der Kufen. Im Schnitt sind es an einem Trainingstag zehn Paar Schlittschuhe. Und pro Paar brauchen er und sein Kollege Bernd Köhler circa acht Minuten. Das dauert. Jeder Spieler hat seine eigenen Vorlieben. Der eine will vor jedem Training einen neuen Schliff, andere nicht so häufig. Hinzu kommt die Schärfe des Schliffes. Wichtig ist nur, dass es sich auf dem Eis perfekt anfühlt.
So schwer wie ein Kleinwagen
Die Ausrüstungen aller Spieler der Red Bulls wiegen in Summe 1,2 Tonnen – und damit ungefähr so viel wie ein Kleinwagen. Diese Masse fahren die Betreuer durch die ganze Republik. Zu jedem Auswärtsspiel wird der Transporter vollgepackt und dann geht es auf die Autobahn. Meistens am Tag vor dem Spiel.
Vier bis fünf Schläger pro Spieler sind dann im Gepäck. Vor einem Spiel wird alles bestmöglich vorbereitet. Wenn die Red Bulls in die Kabine kommen, müssen sie also nur noch in ihre Ausrüstung schlüpfen und sich einen ihrer Schläger schnappen.
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