Ein Hauch von Déjà-vu: Niederberger und die „Rückkehr“ nach München
Montag, 04. Juli 2022 | Red Bull München: Mathias Niederberger im Porträt
Ein Hauch von Déjà-vu: Niederberger und die „Rückkehr“ nach München// DEL - Porträt
Mathias Niederberger ist ein Meister seines Fachs. Seine Qualitäten sind unumstritten, weshalb sich die Red Bulls bereits im Jahr 2013 um den 1,80 Meter großen Torhüter bemüht haben. Der Vertrag war schon unterzeichnet, doch Niederberger erhielt ein Angebot von den Manchester Monarchs aus der Organisation der Los Angeles Kings und startete nach der Wechselfreigabe aus München ins Abenteuer Nordamerika. Neun Jahre später führt sein Weg „zurück“ nach München.
Von Berlin über Düsseldorf nach München
Die Kartons sind fertig gepackt und werden zwischengelagert, die Wohnung in Berlin steht leer. Der Umzugsstress liegt also erst einmal auf Eis. „In den nächsten Wochen werde ich mich in meiner Heimat intensiv auf die kommende Saison vorbereiten“, erzählt der gebürtige Düsseldorfer. Am 28. Juli geht es dann gemeinsam mit Freundin Laryssa ins neue Zuhause im Stadtteil Schwabing.
München ist Niederbergers erste Station im Süden der Bundesrepublik. Doch ganz unbekannt ist ihm die „wunderschöne“ und „einzigartige“ Region rund um die bayerische Landeshauptstadt nicht: „In meiner Kindheit habe ich viel Zeit in Bad Tölz bei meinen Großeltern verbracht, wir sind auch oft in den Skiurlaub gefahren.“
Die zweite Heimat auf Sardinien
„Ein weiterer Vorteil ist“, so Niederberger weiter, „dass ich so noch näher an meiner Familie in Italien bin.“ Der 29-Jährige ist nämlich zur Hälfte Italiener, denn seine Mutter stammt aus der Modemetropole Mailand. Den Sommer verbringt Niederberger für gewöhnlich aber auf der italienischen Insel Sardinien. „Sie ist der perfekte Ort zum Entspannen und inzwischen wie eine zweite Heimat für uns. Wir haben viele Freunde dort“, so unser Neuzugang. Einer davon besitzt ein Schlauchboot, das er sich gelegentlich ausleiht, um aufs Meer hinauszufahren und dort zu angeln, tauchen oder einfach mal abzuschalten.
Ein vorgezeichneter Weg?
Sein Vater Andreas ist gebürtiger Münchner, seit kurzem Vizepräsident beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB) und wohnt inzwischen im Allgäu. „Er hat sich bereits für einige unserer Heimspiele angekündigt. Berlin war damals dann doch ein wenig zu weit für regelmäßige Stadionbesuche“, scherzt Niederberger.
Auch wenn sein Papa unter anderem über 200 Länderspiele als Verteidiger für die deutsche Nationalmannschaft bestritten hat, war der Weg zum Eishockeyprofi nicht in Stein gemeißelt. „Ich habe eine lange Zeit mit Freunden in unserem Dorfverein SC West gekickt. Erst im Alter von ungefähr 15 Jahren habe ich die Fußballschuhe an den Nagel gehängt und mich voll und ganz aufs Eishockey konzentriert“, blickt Niederberger zurück. Eine gute Entscheidung, wie sich herausgestellt hat. Für ihn selbst und nun auch für die Red Bulls.
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