Unser Ex-Stürmer Dr. Felix Schneider: Tür an Tür mit „Mull“
Freitag, 03. Juni 2022 | Red Bull München: Porträt von Dr. Felix Schneider
Unser Ex-Stürmer Dr. Felix Schneider: Tür an Tür mit „Mull“// AKTUELLES
Beim Blick auf die rein sportlichen Zahlen und Stationen unseres ehemaligen Stürmers Felix Schneider fehlen große Titel. Was man aber allein aus den Statistiken nicht herauslesen kann: Die große berufliche Laufbahn, die der inzwischen 44-Jährige während seiner Profikarriere eingeschlagen hat. Denn er hat in aller Konsequenz zwischen den Spielen ein Medizinstudium durchgezogen, das ihm sowohl die Rückkehr zu den Red Bulls als Teamarzt als auch den Weg ins Münchner Medizin-Mekka ermöglicht hat. Das muss dem „Doc“, der einst in der zweiten Liga gemeinsam mit Basti Schwele und Joey Vollmer für uns gespielt hat, erst einmal jemand nachmachen.
Vorbei an der Frauenkirche und dem Rathaus die Dienerstraße hinauf. Prominente Patienten nutzen gelegentlich den Hintereingang durch die Bäckerei in die Praxis, in der auch einer der beiden Mannschaftsärzte der Red Bulls sein Reich hat. Auf dem knapp 1600 Quadratmeter großen Stockwerk praktiziert Dr. Felix Schneider mit dem wohl berühmtesten Sportarzt Deutschlands und dessen Sohn: Dr. Hans-Wilhelm und Kilian Müller-Wohlfahrt.
Wir arbeiten nach seinen Methoden
„Entspannt“, nennt der Orthopäde die Zusammenarbeit. „Nachdem ,Mull’ (Spitzname von Dr. Müller-Wohlfahrt) nicht mehr aktiv für den FC Bayern München und die deutsche Fußball-Nationalmannschaft arbeitet, gab es auch in der Praxis einen Umbruch. Hierbei sind Dr. Sebastian Torka, der sich ebenfalls auf Muskelverletzungen spezialisiert hat, und ich dazugestoßen, um nach seinen Methoden zu arbeiten.“
Um die Gesundheit der Münchner Eishockeyprofis kümmert sich der schon zu Spielerzeiten „Doc Schneider“ gerufene Angreifer (53 Scorerpunkte bei 108 Einsätzen für München) seit 2014, nachdem er zuvor am Universitätsklinikum der Technischen Universität München (2008) promoviert und diverse Weiterbildungen sowie die Qualifizierung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie (2012) absolviert hatte.
Seinen Platz bei den Heimspielen im Olympia-Eisstadion, etwa neun Kilometer von der Praxis entfernt, hat der gebürtige Füssener direkt hinter der Bande: „Aus meiner aktiven Zeit weiß ich genau, wie sich Checks auf dem Eis anfühlen. Jetzt schaue ich besonders darauf, wie ein Spieler aufs Eis fällt und kann dann manchmal aus der Ferne schon eine erste Diagnose stellen.“ Im Laufe der Jahre musste er bei schweren Verletzungen schon mehrmals eingreifen. „Ja, der eine oder andere Spieler musste während meiner Zeit als Teamarzt schon recht viel wegstecken“, erzählt Schneider. Ganz im Gegensatz zu ihm selbst. Denn unser „Doc“ hat während seiner sportlichen Laufbahn Gott sei Dank nie schwerere Verletzungen erlitten.
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