„Eine Riesenehre“: Abeltshauser zieht an „Mr. München“ vorbei
Freitag, 26. September 2025 |

EHC Red Bull München: Konrad Abeltshauser zieht an Daryl Boyl vorbei

„Eine Riesenehre“: Abeltshauser zieht an „Mr. München“ vorbei515: „King Koni" jetzt der Spieler mit den zweitmeisten DEL-Spielen für die Red Bulls// AKTUELLESMit seinem 515. DEL-Einsatz für den EHC Red Bull München am Donnerstagabend im Derby beim ERC Ingolstadt steht Konrad Abeltshauser nun in der ewigen Bestenliste unseres Clubs alleine auf Platz zwei. Der Ur-Bayer verdrängte Daryl Boyle.
Vier Meisterschaften mit den Red Bulls, dazu „DEL-Verteidiger des Jahres“ 2017: Konrad Abeltshauser hat unsere Geschichte in den vergangenen Jahren seit seinem Wechsel im Januar 2016 in die bayerische Landeshauptstadt ohne Frage entscheidend mitgeprägt.
Und seit dem 25. September 2025 ist „King Koni“ nun auch der Spieler mit den zweitmeisten Einsätzen für unseren Verein im deutschen Eishockey-Oberhaus, nach Maxi Kastner mit 542 DEL-Spielen für die Red Bulls. „Es ist natürlich eine Riesenehre, jetzt auf dem zweiten Platz zu stehen“, so das Münchner Urgestein stolz.
Mehr als sieben Jahre lang gemeinsam für die Red Bulls
Damit überholte der 33-Jährige in Daryl Boyle (514 Spiele) nicht nur einen langjährigen Teamkollegen, sondern auch eine enge Bezugsperson. „Der ‚Boyler‘ ist ein super Freund von mir, deshalb ist das etwas ganz Besonderes“, sagt unsere Nummer 16. „Er hat uns hier viel Freude bereitet und ist nicht umsonst lange ‚Mr. München‘ gewesen. Daryl ist ein super Mensch mit einer tollen Familie“, schwärmt Abeltshauser über unseren ehemaligen Verteidiger.
Bild Boyle Abeltshauser
Die beiden Abwehrspieler standen mehr als sieben Spielzeiten lang zusammen in einer Mannschaft, ehe Boyle 2023 nach Schwenningen wechselte. Im Sommer dieses Jahres beendete der gebürtige Kanadier mit deutscher Staatsbürgerschaft seine Karriere und arbeitet seitdem als Nachwuchscoach in seiner Heimat. „Er ist sehr glücklich mit seiner Entscheidung“, berichtet Koni. Übrigens: Auch Erica, die Ehefrau des gebürtigen Bad Tölzers, stammt aus Kanada.
Heimspiele vor seinen größten Fans
Nicht ausgeschlossen, dass Abeltshauser nach seiner aktiven Laufbahn irgendwann einmal ebenfalls ins Trainergeschäft einsteigt. Bereits jetzt sind Töchterchen Cecilia (wird im Dezember vier Jahre alt) und Sohnemann Rupert (geboren im Mai dieses Jahres) schon begeisterte Besucher unserer Heimspiele im SAP Garden.
Doch noch sollen auf die 515 DEL-Spiele ihres Papas mit insgesamt 54 Toren und 173 Assists (227 Scorerpunkte) noch möglichst viele weitere folgen. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich bereits am kommenden Sonntag zu Hause um 16:30 Uhr gegen die Iserlohn Roosters.
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