Don Jackson: „Wir waren in den ersten 40 Minuten etwas besser, haben geführt und wollten nachlegen. Wir hatten im dritten Drittel zwei Strafen genommen und die Führung abgegeben – das ist die Geschichte des Spiels. Der Einsatz hat heute gestimmt und auch taktisch war es gut, bis wir zwei Fehler gemacht haben, durch die Bremerhaven zurück ins Spiel gekommen ist.“
Konrad Abeltshauser: „Dieses Mal sind wir in Führung gegangen. Wir müssen das Ding dann auch heimbringen, haben uns aber mit den Strafen selbst geschadet. Wir brauchen mehr Leute vor dem Tor, Schüsse mit Screen und Rebounds. Wir müssen einfach unsere Chancen besser nutzen und die Scheibe reinarbeiten. Wir können den Kopf nicht in den Sand stecken, fahren jetzt heim und wollen die Serie an uns reißen.“
Thomas Popiesch (Trainer, Pinguins Bremerhaven): „Es war das erwartet schwere Spiel, weil München viel Qualität hat. Wir wollten ein paar Dinge einfacher halten, was uns nicht immer gelungen ist, denn München kam immer wieder mit Tempo durch die neutrale Zone. Die Mannschaft hat aufopferungsvoll gekämpft und hat gesehen, wie es gehen kann. Wir sind in der Serie angekommen.“
Phillip Bruggisser (Verteidiger, Pinguins Bremerhaven): „Ich bin sehr stolz auf die Jungs. Wir sind dieses Mal nach einem Rückstand zurückgekommen. Das zeigt unseren Charakter. Wir machen viele kleine Dinge richtig und spielen einfaches, hartes Eishockey. Die 2:0-Führung bedeutet aber nichts, wir brauchen noch zwei Siege. Und München ist eine großartige Mannschaft.“