Samstag, 29. November 2025 |
DEL Vorschau, 24. Spieltag: EHC Red Bull München zu Gast in Dresden
Die Erfolgsserie der Red Bulls wurde am Freitagabend gestoppt. Bei den Iserlohn Roosters unterlag die Mannschaft von Trainer Oliver David mit 1:3 und ging damit erstmals nach zuvor vier Siegen in Serie wieder ohne Punkte vom Eis.
Highlights: Iserlohn Roosters vs. EHC Red Bull München (28.11.2025)
// DEL - HIGHLIGHTS
Die Niederlagenserie der Dresdner Eislöwen geht dagegen weiter, auch wenn die Sachsen am Freitag ein kleines Lebenszeichen im Abstiegskampf senden konnten. Im ersten Spiel unter der Leitung von Interimstrainer Petteri Kilpivaara verlor der Tabellenletzte beim Spitzenreiter ERC Ingolstadt mit 2:3 nach Verlängerung und fuhr damit einen Zähler ein.
Knapper Sieg im ersten Duell
Am 19. Oktober trafen München und Dresden zum ersten Mal überhaupt in der PENNY DEL aufeinander. Und dort zeigten die Eislöwen, dass sie trotz des Tabellenplatzes keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden dürfen.
Highlights: EHC Red Bull München vs. Dresdner Eislöwen (19.10.2025)
// DEL - HIGHLIGHTS
Ein Tiefpunkt mit Folgen
Seitdem gewann der Aufsteiger nur noch zwei Spiele, überhaupt holten die Eislöwen insgesamt erst drei Siege und zehn Punkte. Zwar wären auch mehr Zähler möglich gewesen, allerdings gab man diese in einigen engen Spielen noch aus der Hand. Damit verläuft die Premierensaison in der höchsten deutschen Spielklasse für die Dresdner bislang ganz bitter.
Vorläufiger Tiefpunkt: Die 1:6-Heimniederlage am Mittwoch gegen den Tabellenvorletzten Iserlohn Roosters. Und diese sollte Folgen haben, denn am Tag darauf entließ man den bisherigen Cheftrainer Niklas Sundblad und entzog Matthias Roos das Amt des sportlichen Leiters. Bis ein neuer hauptverantwortlicher Head Coach gefunden ist, betreut nun erst einmal Co-Trainer Petteri Kilpivaara die Mannschaft.
Größte Stärke: Das Unterzahlspiel
Vor allem die Dresdner Defensive, die mit dem Tempo und der Zuordnung enorme Schwierigkeiten hat, präsentiert sich überaus anfällig. Über 100 Gegentore nach 24 Spielen sind definitiv zu viel. Dabei funktioniert das Unterzahlspiel erstaunlich gut, hier gehören die Sachsen zu den Top-Teams der Liga.
Dagegen läuft im Powerplay nur wenig zusammen, überhaupt ist das Toreschießen ein großes Problem. Nur 45 erzielte eigene Treffer sind der schwächste Wert in der Liga.
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Das erste Heimspiel gegen DEL-Neuling Dresdner Eislöwen in Bildern
Münchner Ex-Trio auffällig
Neben Parkes (sechs Tore, neun Assists) gehört ein weiterer ehemaliger Münchner zu den Leistungsträgern im Angriff. Austin Ortega erzielte schon elf Tore. Auch Verteidiger Emil Johansson ist uns aus seiner Zeit im Trikot der Red Bulls bekannt, der Schwede (zehn Scorerpunkte) ist der beste Abwehrspieler der Eislöwen.
Im Tor ersetzten die Sachsen vor rund vier Wochen den Slowaken Julius Hudacek (Pinguins Bremerhaven) durch Jussi Olkinuora (früher Löwen Frankfurt). Der finnische Olympiasieger und Weltmeister macht seine Sache an der Elbe durchaus gut. Allerdings könnte gegen uns auch Janick Schwendener zwischen den Pfosten stehen, der bereits am Freitagabend in Ingolstadt stark parierte. So oder so: Auf der Goalieposition haben die Eislöwen die wenigsten Sorgen.
DEL-Bilanz gegen Dresden
Siege: 1
Niederlagen: 0
Siegquote: 100 Prozent
Torverhältnis: 2:1
Letztes Spiel: RBM vs. DRE 2:1
Markus Eisenschmid fällt mindestens drei Wochen aus// PERSONAL
Zehn Tage vor Ingolstadt-Derby: SAP Garden zum vierten Mal in Folge ausverkauft// AKTUELLES
Nationaltorhüter Mathias Niederberger fällt mehrere Wochen aus// PERSONAL