Letztes Auswärtsspiel des Jahres: Red Bulls wollen in Dresden „eine Reaktion ...
Samstag, 27. Dezember 2025 |

DEL Vorschau, 33. Spieltag: EHC Red Bull München zu Gast in Dresden

Letztes Auswärtsspiel des Jahres: Red Bulls wollen in Dresden „eine Reaktion zeigen“// DEL - VORSCHAUAm Sonntag reist der EHC Red Bull München zum zweiten Mal in dieser Saison an die Elbe. Im letzten Auswärtsspiel in 2025 warten dort um 14:00 Uhr die Dresdner Eislöwen auf unsere Mannschaft (live bei MagentaSport und in unserem Blog).
Der 2. Weihnachtsfeiertag endete aus Münchner Sicht leider nicht wie erhofft. Bei der 1:3-Niederlage am Freitagabend gegen die Löwen Frankfurt gingen die Red Bulls nicht nur ohne Zähler vom Eis, gleichzeitig rissen auch noch zwei Serien. Das Team von Trainer Oliver David verlor erstmals nach zehn Heimsiegen in Folge wieder im SAP Garden, außerdem war dies die erste Niederlage nach zuvor acht Erfolgen am Stück.
Die Dresdner Eislöwen hingegen legten sich und ihren Fans noch ein zusätzliches Weihnachtsgeschenk unter den Baum. Der Tabellenletzte holte beim 3:1-Sieg gegen die Augsburger Panther den zweiten Heimdreier am Stück, so dass Platz 13 zumindest weiter in Sichtweite bleibt.
„Unser Ziel ist es, eine Reaktion zu zeigen“
Unsere Mannschaft hat vielmehr die Tabellenspitze weiter fest im Visier. Zwischen Tabellenführer Köln (68 Punkte) und dem Fünften München (64) liegen nur vier Zähler.
„Wir haben es uns von Anfang an selber schwer gemacht. Wir haben die Scheiben nicht hinter ihre Verteidiger bekommen und haben versucht, ein paar Plays mehr zu machen, anstatt es einfach zu halten und schnell nach vorne zu spielen“, sagte Yasin Ehliz nach der Partie gegen Frankfurt.
Highlights: Dresdner Eislöwen vs. EHC Red Bull München (30.11.2025)
// DEL - HIGHLIGHTS
„Gerade das hat uns in den letzten Wochen ausgezeichnet. Aber wir haben es zuletzt gut gemacht und müssen das Spiel schnell abhaken. Unser Ziel ist es, sofort eine Reaktion zu zeigen“, betonte der Angreifer der Red Bulls.
Eislöwen senden Lebenszeichen
Und diese soll bereits am Sonntag in der sächsischen Landeshauptstadt folgen. Aber unsere Jungs sollten gewarnt sein: Denn der Aufsteiger aus Elbflorenz scheint sich inzwischen besser in der Liga zurechtzufinden und den Kampf um den Klassenerhalt trotz neun Punkten Rückstand auf das rettende Ufer noch nicht aufzugeben. Unter der Leitung des neuen Trainers Gerry Fleming holte Dresden im Dezember bislang immerhin drei Siege.
Zuletzt wurde in der heimischen JOYNEXT Arena nicht nur Augsburg bezwungen, sondern sogar auch mit dem ERC Ingolstadt ein echtes Top-Team mit 3:2 niedergerungen. Schon Anfang des Monats gewannen die Eislöwen in Augsburg und holten Ende November in Ingolstadt einen Punkt. Die bayerischen Teams scheinen den Eislöwen in den letzten Wochen also durchaus zu liegen.
Dresdner Powerplay kommt ins Rollen
Mit ein Grund dafür neben einer insgesamt verbesserten Abwehrarbeit: Das Dresdner Powerplay ist in Schwung gekommen. In den vergangenen vier Spielen trafen die Sachsen bei neun Gelegenheiten gleich sechsmal, besser war zuletzt keine andere Mannschaft in der Liga mit mindestens einem Spieler mehr auf dem Eis.
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Das Spiel bei den Dresdner Eislöwen in Bildern
Hierbei konnten sich speziell Lance Bouma mit drei Überzahltoren sowie der Ex-Münchner Austin Ortega (zwei Powerplaytreffer) auszeichnen. Überhaupt gilt es auf Ortega aufzupassen. Der US-Amerikaner gehört mit 16 Toren zu den besten Stürmern der Liga, zudem sammelte er noch neun Assists. Damit ist er an mehr als einem Drittel aller Dresdner Treffer beteiligt.
Gegen uns ging der Angreifer in den ersten beiden Spielen allerdings leer aus. Eng waren die zwei Duelle trotzdem, auch wenn die Red Bulls letztlich mit 2:1 in München und mit 4:2 in Dresden die Oberhand behielten.
DEL-Bilanz gegen Dresden
Siege: 2
Niederlagen: 0
Siegquote: 100 Prozent
Torverhältnis: 6:3
Letztes Spiel: DRE vs. RBM 2:4
Die letzten zehn Spiele: S S
Die letzten zehn Auswärtsspiele: S
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